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Dunkelheit und wenig Energie: Was Sie dagegen tun können

Die „Winterzeit“ wurde einst als Reaktion auf die Ölkrise eingeführt. Inzwischen hält die Mehrzahl der Bundesbürger sie für überflüssig – und viele glauben, durch die Weckerumstellung geriete die innere Uhr aus dem Takt. Tatsächlich läuft diese aber nahezu unbeeindruckt weiter, denn sie orientiert sich nicht an der Armbanduhr, sondern am Hell-dunkel-Rhythmus. Mit der Dämmerung werden wir langsam müde, mit der Helligkeit kommt die Aktivität zurück. Die alltäglichen uhrenbestimmten Zwänge erlauben es uns aber nicht, unserer inneren Uhr zu folgen. Der Wecker gibt ab morgens früh den Takt vor.

Konsequenzen von Zeitumstellung und Dunkelheit

 

Die Umstellung auf die Winterzeit fällt den Menschen in der Regel weniger schwer als die Anpassung an die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) im März. Der “Gewinn” einer Stunde im Herbst kommt vor allem den sogenannten Eulentypen entgegen, die gern etwas später zu Bett gehen und auch später wieder aufstehen. Umso problematischer kann die Umstellung für die „Lerchentypen“ sein.

Die meisten Menschen würden lieber auf die Zeitumstellung verzichten, bringt sie doch häufig Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen sowie Müdigkeit mit sich. Sogar Verdauungsprobleme und Schwankungen der Herzfrequenz können durch die Umstellung verursacht werden. Gleichzeitig treten allein durch die dunkle und kalte Jahreszeit Antriebslosigkeit und sowie depressive Verstimmungen und Gereiztheit häufiger auf als im Sommer.

Lebens- und Gute-Laune-Elixier: Licht

Der menschliche Körper orientiert sich am Licht, hauptsächlich am Licht der Sonne, um bestimmte innere Funktionen anzuregen. Licht ist beteiligt an der Regulierung von Schlaf, Verdauung und Appetit und es steigert unsere Tatkraft. Unser Biorhythmus wird meist leider nicht mehr von der Natur bestimmt. Die Tage mit künstlichem Licht werden länger, die schlafaktivierenden Hormone verändern sich.

LED Lampen mit richtigem Spektrum wirken

Forschungen zeigen, dass sich über die Augen aufgenommenes helles Licht positiv auf unserer Energie und unseren Biorhythmus auswirken. Moderne Lichtgeräte gibt es schon zu moderatem Preis mit Stärken bis zu 10000Lux, ohne schädliche UV Strahlung und mit umweltfreundlichen LED Leuchten. Nur 20 bis 30 Minuten pro Tag reichen aus, um sich voller Energie, aktiver und wach zu fühlen.

Dem Stoffwechsel mit Mitteln aus der Natur  helfen

Heute hat die Wissenschaft sogenannte Adaptogene gut erforscht: In der Pharmakologe bezeichnet man damit natürliche Substanzen, welche die Resistenz des Körpers gegenüber Stress erhöhen. Adaptogene greifen in den Stoffwechsel von Adrenalin und Cortisol und anderen Hormonen ein und versetzen den Organismus in die Lage, sich Umweltfaktoren gegenüber besser anzupassen. Eine diesen Stoff enthaltende Pflanze heißt Rhodiola rosea. Sie gehört zur Familie der Dickblattgewächse und ist ursprünglich in arktischen Regionen beheimatet, kommt besonders in Alaska, Skandinavien, Sibirien sowie in alpinen Zonen der europäischen Hochgebirge vor. Wegen des rosenartigen Geruchs gab der schwedische Botaniker Carl von Linné dieser Pflanze den Namen. In Studien wurde die Wirksamkeit als modulierendes Mittel gegen Müdigkeit und Abgeschlagenheit belegt.

Licht und Heilpflanzen können eine erste Hilfe sein, bei ständiger Müdigkeit sollte eine Stoffwechselanalyse angedacht und sorgfältig untersucht werden. Denn ständige Müdigkeit kann auch ernstere Ursachen haben, wie Stoffwechselstörungen, Eisenmangel, Nebennierenschwäche oder Leberentgiftungsstörungen.

Die gute Nachricht zum Schluss: Ab dem 21. Dezember werden unsere Tage wieder länger!

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