Impulstherapie Atlastherapie Hals

HWS, Impuls-/Atlastherapie

Für groß und klein: Sanfte und gezielte Mobilisation der Halswirbelsäule

Die Halswirbelsäule ist eine sehr sensible Region. Verspannungen, Funktionsstörungen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen in den Arm, das alles kann von einer Funktionsstörung der Halswirbelsäule kommen.

Die Halswirbelsäule besteht aus 7 Wirbeln. Aus den unteren drei Wirbeln wird der Arm versorgt. Die oberen drei Wirbel werden auch als „Kopfwirbel“ bezeichnet und können für Schmerzen am Hinterkopf verantwortlich sein. Es gibt mehrere Engstellen für die Nerven an der Halswirbelsäule, so dass es viel Erfahrung und anatomisches Wissen braucht, um die Ursache einer Funktionsstörung genau behandeln zu können. Manchmal tut es nämlich ganz woanders weh!

  • Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule: Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäulekann zu Nackenschmerzen, ausstrahlenden Schmerzen im Arm, Schulterschmerzen und Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Arm oder Hand führen. Die Stärke und Art der Schmerzen reichen von dumpf, ziehend und schwer zu lokalisieren bis zu scharf, brennend. Hier wende ich Manuelle Therapie an, um die unbeweglichen Segmente wieder beweglich zu machen. Nervenmobilisation, Gezielte Elektrotherapie und Krankengymnastik zum Muskelaufbau führen zu einem guten Heilungserfolg.
  • Wirbelblockade der Halswirbelsäule: Diese Funktionsstörung ist bislang nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, möglicherweise bewirken Schmerzreize etwa durch Fehlbelastung aus den Wirbelgelenken eine anhaltende Verkrampfung der Muskulatur. Oft lösen sich Wirbelblockaden von selbst; schwerwiegende Ursachen wie Bandscheibenvorfälle oder Tumore müssen ausgeschlossen werden. Bewegungsübungen, Wärme, Manipulation oder Mobilisation mit Methoden der Manuellen Therapie oder der sanften Chiropraktik helfen hier schnell.
  • Nervenschmerzen bis in den Arm: Typische Symptome sind einschießende, elektrisierende, stechende oder brennende Schmerzen, Kribbeln, Taubheit sowie verstärkte Schmerzen durch Reize, die eigentlich keine Schmerzen auslösen, z.B. Berührung. Meistens wird hier eine Nervenwurzel gereizt, durch eine Blockade des Wirbels, einem Bandscheibenvorfall oder einer Engstelle, durch die der Nerv durch muss. Durch neurale Mobilisation, Elektrotherapie und spezielle Übungen, sowie Manuelle Therapie können dies unangenehmen Symptome schnell reduziert werden.
  • Kopfschmerzen: Auch Kopfschmerzen können durch Überlastung der Halswirbelsäule mit bedingt sein. Falsches einseitiges Sitzen, Verspannung der Nackenmuskulatur, Ständiges nach unten sehen aufs Mobiltelefon: All das kann zu Spannungskopfschmerzen führen. Kopfschmerzen müssen immer umfangreich abgeklärt werden.

Die Region der oberen Halswirbelsäule ist sehr störungsanfällig. Dysfunktionen in diesem Bereich können Störungen mit verursachen und beeinflussen wie unter anderem:

Kopfschmerz
– Gleichgewichtsstörungen
– Haltungsstörungen
– Schädelasymmetrien
Verzögerung der sensomotorischen Entwicklung
Störungen im Mundbereich und der Zahnstellung
KIDD-Kinder (kinematische induzierte Dysgnosie und Dypraxie)
Tinnitus
– Schwindel

Ein verschobener Wirbel der oberen Halswirbelsäule wird bei der sanften Impulstherapie nicht „eingerenkt”, jedenfalls nicht so, wie man sich das bei diesem Begriff vorstellt. Es handelt sich vielmehr um einen leichten Impuls, der schnell und sehr zielgerichtet ausgeführt wird.

Bei der Technik nach Arlen wird nur der Atlas in eine Behandlungsrichtung mobilisiert. Diese Technik wird mehrmals angewendet. Ziel der kurzen Impulse auf den Querfortsatz des ersten Wirbels soll eine Einwirkung auf das Nackenrezeptorenfeld sein, wo erhebliche Steuerungsanteile des vegetativen Systems und des Muskeltonus erfolgen. Dort befindet sich die höchste Dichte an Rezeptoren, die einen maßgeblichen Anteil der Funktion der biologischen Regelkreise für die Stützmotorik und das Gleichgewichtssystem haben. Durch gezielte Stimulation in diesem Gebiet können sich segmentale Dysfunktionen sehr günstig beeinflussen lassen.

Verbesserte Koordination und Symmetrie schon im Baby-Alter

Diese Art der Atlastherapie wird unter anderem bei der Behandlung sensomotorischer Bewegungsstörungen eingesetzt, die im Säuglingsalter zu asymmetrischen Haltungen und Bewegungsabläufen führen können und in Folge im Vorschul- oder Schulalter Haltungsschwäche, Haltungsasymmetrien, Fußfehlstellungen oder Gangstörungen verursachen können. Es handelt sich um sogenannte Körperschematastörungen, welche bedingt sind durch die Unfähigkeit, Reizeinwirkungen von den Sinnesorganen richtig zu verarbeiten und sie in gut koordinierte, zielgerichtete Haltungskontrolle und Handlungsabläufe umzusetzen. Auch für Erwachsene eignet sich die Impulstherapie für Störungen und Blockaden der oberen Halswirbel, speziell vom ersten Halswirbel, dem Atlas.

“Mit meiner Spezialausbildung zur Atlastherapie setzte ich genau am richtigen Punkt an.”

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